Thomas R. Malthus war ein britischer Philosoph und Ökonom. Er formulierte um 1800 sein Bevölkerungsgesetz: Während die Bevölkerung exponenziell wachse, könne das Nahrungsangebot auf dem begrenzten Produktionsfaktor Boden nur ca. linear wachsen (Gesetz vom abnehmenden Grenzertrag resp. Ertragsgesetz), was zu Ernährungsknappheit führe. Deshalb müsse die Bevölkerungsentwicklung gesteuert werden.
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