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Pioniere der Pop- und Rockmusik gibt es viele. Zu betonen ist, dass v.a. auch der schwarze Blues (etwa Robert Johnson) eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte. Aufgebaut darauf haben ebenfalls schwarze Musiker wie der Gitarrist/Sänger Chuck Berry; aber auch Weisse wie Elvis Presley und der Pianist/Sänger Jerry Lee Lewis (Rock'n Roll) sind auf den Zug aufgesprungen. Exemplarisch seien hier noch zwei der sich danach zusehends formierenden Bands vorgestellt:

  • Als Pioniere in Europa können sicherlich die 1963 gegründeten Beatles gesehen werden, die mit "Beatnicks" einer ganzen spezifischen Generation von damals als Namensgeber dienten. Nach einer aus heutiger Sicht als doch eher pubertär einzustufenden Phase entsprangen der Feder von v.a. Lennon/Mc Cartney einige epochenprägende und als Kunstwerke einzustufende Songs wie Let it be, Back in the USSR oder Come together. 1970, nach sieben berauschenden Erfolgsjahren, löste sich die Liverpooler Band auf.
  • Auf bei weitem nicht allen historischen Hitlisten leuchtet die kalifornische Countryrock-Band Creedence Clearwater Revival (CCR) auf. Und dennoch: musiziert miteinander haben diese vier Jungs bereits seit dem Jahr 1959, unter CCR firmierten sie dann 1967. Ihr Kopf, John Fogerty, darf mit Fug als einer der ersten bezeichnet werden, der seinen Songs den charakteristischen rauen Rock-Touch verpasste (exemplarisch etwa Suzie Q von 1968 oder Born on the Bayou von 1969). 1972 lösten sich CCR auf.