Musik ist Tonkunst, d.h. die Kunst, aus (meist, beim Rap- oder Techno-Stil z.B. nicht unbedingt) melodischen Tönen etwas (mehr oder weniger, je nach Intention) Harmonisches zu gestalten.
Kompositorisch-dokumentarisch festgehalten wird die Musik in Form der Notenschrift: Fünf Notenlinien, in der Regel (z.B. bei Richard Strauss nicht konsequent) dem Notenschlüssel, den Noten (Tonleiter c, d, e, f, g, a, h, c sowie div. Zwischenstufen davon), Taktstrichen, Erhöhungs- und Erniedrigungszeichen, Pausenzeichen, usw. Bei nicht wenigen modernen Musikgenres wird allerdings nicht mehr damit gearbeitet, sondern kompositorisch direkt auf den Instrumenten improvisiert und eingeübt, etwa im Pop, Rock, Rap und teils auch im Jazz.
Aus der Tonlehre: Es gibt einzelne Töne (s. Tonleiter), Klänge (ein Zusammenwirken mehrerer Töne), die ihrerseits unterteilt werden in konsonante (wohlklingende) und dissonante (schlecht klingende) Klänge und es gibt letztlich - und in der heutigen Alltagswelt am verbreitetsten - stark disharmonische Geräusche.
Die Notenschrift existiert mindestens seit dem Mittelalter. Bei anspruchsvolleren Kompositionen erweitert sie sich zur Partitur, einer Zusammenstellung aller taktweise übereinander geschriebenen Stimmen.
Wichtige Musikstile, chronologisch[]
- Kirchenmusik (als erstes davon Klostergesänge)
- Ernste Musik: Orchestermusik, Oper/Operette, Kammermusik, usw. der Epochen Renaissance, Barock, Klassik, usw.
- Marschmusik, Dorfmusik, Volksmusik
- Jazz (div. Stile), Gospel, Blues, Weltmusik (Ethnomusik)
- Chanson/Canzone, Schlager, Popmusik, Countrymusik (USA)
- Rock (div. Stile), Funk
- Rap/Hip Hop
- Techno, Rasta