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Eine Gleichung ist ganz allgemein definiert als die Gleichsetzung zweier Grössen links und rechts eines Gleichzeichens; sie müssen dadurch naturgemäss den gleichen Wert aufweisen.

Elementares Beispiel:

6 + 3 - 4 = 5 5 = 5

1) Gleichungen mit einer Unbekannten:

7 + x = 15 x = 8


2) Gleichungen mit zwei oder drei (oder mehreren) Unbekannten (algebraische Gleichungen):

y = f(x) (f für Funktion) konkreteres Beispiel: y = 3 x2 + 7x + 12

Merkmal der algebraischen Gleichungen ist, dass sie nie ein einzelnes, fest stehendes Resultat ergeben. y ist vielmehr stets eine variable Grösse, welche von den Werten für das variable x abhängt (eine Funktion von ihnen ist)

Die algebraischen Gleichungen werden gelegentlich auch deshalb Funktionsgleichungen genannt, da sie vielfach auch in zwei- oder dreidimensionalen Funktions-Diagrammen im Koordinatensystem grafisch dargestellt werden können. Elementare Beispiele: y = 2x (lineare Gleichung) ergibt eine linear steigende Gerade; y = x2 (quadratische Gleichung) ergibt eine Parabel aus dem Nullpunkt, mit der y-Achse im symmetrischen Zentrum.

Parábolas centradas

y = x2, die innere rote Parabel