Die Geschichte des Fahrrads begann 1817 mit dem sog. Laufrad des Deutschen K. von Drais. Es sah dem heutigen Fahrrad von der Form her recht ähnlich, war aber natürlich noch aus Holz (einschliesslich der Räder). Bewegt werden musste es mit den Beinen. Ebenfalls aus Holz war 1851 das erste Fahrrad mit einer Tretkurbel und Pedalen, die im Direktantrieb mit dem Vorderrad verbunden war. Auch das recht bekannte Hochrad von 1880, diesmal aus Metall und mit einem riesigen Vorderrad, besass noch dieses Antriebsprinzip.
Ungelöst war zu jener Zeit weiterhin das ergonomische Problem: Es war relativ unbequem und ineffizient, mit den Füssen am Vorderrad treten zu müssen. Dieses Problem führte dann um die Jahrhundertwende zum heutigen Prinzip der Ketten-Transmission auf das Hinterrad. Zunächst mit zwei gleich grossen Zahnrädern vorne und hinten, dann mit dem vergrösserten an der Tretkurbel.
Zum späteren Prinzip der Fahrrad-Übersetzung siehe [1]